ERW-Bohrtechnik
Tiefenbohrungen leicht gemacht
- die fachgerechte Planung der Erdwärmesonden
- Berechnung der Energieausbeute in Abhängigkeit der geologischen Örtlichkeit
- Einholung der erforderlichen Genehmigung bei den zuständigen Ämtern
- Verpressen der Bohrlöcher mit einer Zement-Betonit-Suspension
- Abschließende Druckprobe und Protokollierung der gesamten Bohrarbeiten
ERW-Bohrtechnik ist ein nach W120 zertifizierter Betrieb, für den fach-gerechten Einbau der Erdwärmesonden als U-Sonde.
Spülbohrverfahren
Beim Spülbohrverfahren erfolgt der Transport des Bohrgutes, wie es der Name schon vermuten lässt, mit Wasser. Im Bereich der Bohrungen wird ein Spülloch ausgebaggert. Die Spülwanne ist durch einen Graben mit der jeweiligen Bohrung verbunden. Eine am Bohrgerät montierte Pumpe leitet unter Druck Wasser in das Bohrloch. Das Wasser transportiert nun das Bohrgut aus dem Bohrloch an die Oberfläche und durch den Graben in die Spülwanne. Während das Bohrgut sich jetzt auf dem Boden der Spülwanne absetzt, wird das Wasser von der Pumpe wieder in das Bohrloch gepumpt. Der Kreislauf wiederholt sich. Das Spülbohrverfahren wird im Lockergestein angewendet. Durch verschiedene Zusätze in das Spülwasser können z.B. Kies- und Sandschichten stabilisiert werden, bzw. auch der Auftrieb von Bohrgut aus Tonschichten erleichtert werden.
Imlochhammerbohrung
Bei der Imlochhammerbohrung erfolgt der Transport des Bohrgutes mit Druckluft, die durch einen Kompressor erzeugt wird. Zunächst wird eine Verrohrung bis in das Festgestein eingebracht, damit das obere Lockergestein stabil bleibt und auch die Bohrung nicht beeinträchtigt. Das vom Bohrhammer gelöste Material wird nun mittels Druckluft an die Oberfläche transportiert. Das Imlochhammerverfahren wird im Festgestein angewandt.